
Alle Elemente meiner Arbeit stehen für etwas.
Biografie
Die tiefgründig persönlichen und zugleich hinterlistig politischen Gemälde und Illustrationen des modernen niederländischen Meisters Collin van der Sluijs entspringen den tiefsten Winkeln des Unterbewusstseins und widersetzen sich sowohl der Interpretation als auch der Kategorisierung.
Collin begann im Alter von elf Jahren mit Graffiti und erwarb anschließend seinen Master-Abschluss in Bildender Kunst an der St. Joost School of Art & Design. Seine traumhaften Darstellungen des Alltagslebens sind heute fester Bestandteil von Galerien und öffentlichen Plätzen in Westeuropa und den USA. Besonders hervorzuheben sind seine Wandgemälde in den Niederlanden, Deutschland, Belgien, Frankreich und am South Loop in Chicago, die für Verkehrsbehinderungen sorgen.
Collin gab 2016 sein Solodebüt in der Vertical Gallery mit „Luctor et Emergo“ und legte damit den Grundstein für eine Partnerschaft, die sich 2018 mit „No Concessions“ intensivierte. Collins drittes Vertical-Solo-Spotlight, „A Garden of Trust“, folgte 2020: Die gesättigte Farbpalette und der dichte Pinselstrich inspirierten ihn von spirituellen Vorfahren wie van Gogh und Vermeer bis hin zu den exotischen Vögeln, die die Voliere seines Großvaters bevölkerten. „Alle Elemente meiner Arbeit stehen für etwas“, sagt Collin. „Es ist eine persönliche Geschichte, übersetzt in die Art von Gemälden, für die mein Land bekannt ist.“ Er bleibt ein fester Bestandteil der Vertical-Familie und kehrt 2022 („Collision“) und 2024 („Observer“) für Einzelausstellungen zurück, zusätzlich zu Gruppenausstellungen, darunter die weltweite Gemeinschaftsausstellung „ALLIANCE“ im Jahr 2025, die ihn mit der Chicagoer Malerin und Seelenverwandten Laura Catherwood zusammenbrachte.