

Biografie
Rilda Paco ist eine bolivianische bildende Künstlerin, Grafikdesignerin und Sozialkommunikatorin. Rildas Arbeit ist hinsichtlich der von ihr verwendeten Techniken vielseitig. In ihren Stücken nutzt sie tendenziell neue Technologien wie Virtual Reality, Augmented Reality und künstliche Intelligenz; oft kombiniert mit traditionellen Ansätzen der Malerei, Bildhauerei, Zeichnung und Textilkunst. Thematisch stellen ihre Arbeiten unsere gesellschaftlichen Vorurteile in Frage und stellen an sich einen offenen Aufruf zur Reflexion und Veränderung dar. 2018 präsentierte sie die Ausstellung „Public Intimacies“ im Kulturzentrum El Mercado von Kinsa Molle in Sucre, Bolivien. und 2019 präsentierte sie in der Stadt La Paz die Show „Sin and power have done more than believe“. Ein wichtiger Erfolg in ihrer Karriere war ihre Ausstellung im Nationalen Kunstmuseum Boliviens, wo sie 2024 die Serie „Femme – Gefahr – Femme“ präsentierte, die von der nationalen und internationalen Presse gelobt wurde. Rilda erhielt den renommierten Eduardo-Abaroa-Preis in der Kategorie Digitale Bildende Kunst. Sie war 3D-Illustratorin für das Filmprojekt PrisonX unter der Regie von Violeta Ayala; ein Projekt, das auf verschiedenen internationalen Filmfestivals mehrfach ausgezeichnet wurde; Unter anderem beim Sundance Film Festival in den USA und beim CannesXR Festival in Frankreich. Zusätzlich zu ihren Einzelprojekten beteiligt sich Rilda auch an mehreren zeitgenössischen bolivianischen Künstlerkollektiven (Koa, MAIX und La Cabrona).