Just

Geboren 1976 in Paris,

Just ist vor allem für seine Gemälde mit geprägten, lebendigen und farbenfrohen Schriften bekannt, die von der Welt der Graffiti inspiriert sind.

In seiner Arbeit spielt er mit Worten, um die Paradoxien unserer konsumorientierten und ambivalenten Gesellschaften hervorzuheben. Eine Entfremdung des Geistes, die sich in den Fehlinterpretationen, Ablenkungen und Spoonerismen der Übel ausdrückt, die der Künstler thematisiert.

Er malt seine verbalen Reflexionen und seine sprachlichen Ablenkungen in Form von markanten Schlagworten, wie ein Werbeslogan. Die Farben, Reliefs und Kontraste kontrastieren so eine verborgene Realität mit einer falschen Wahrheit.

Aufgrund seines spontanen, protestierenden und plastischen Aspekts entsteht in seiner Arbeit eine Graffiti-Atmosphäre. Ein Fragment der Urbanität in ihrer lebendigsten Protestausdruckskraft.

Warum bleiben wir blind gegenüber unseren gesellschaftlichen Paradoxien?