Marie-Laure Romanet Prin

Marie-Laure Romanet Prin ist eine französische Künstlerin, deren Ansatz die Geste, die Energie und die Materie erforscht. Von Christian Sorriano bei Drouot Paris bewertet und in Aubusson, der Welthauptstadt der Wandteppiche, ansässig, verortet sie ihr Werk zwischen CHAOS und LICHT, MATERIE und ATEM, in einer einzigartigen visuellen Sprache, die ERBE und AVANTGARDE verbindet.

Ihr Universum entsteht aus der Verschmelzung der Materialien: Farben, Collagen, Fragmente früherer Leinwände, Einschlüsse von Fäden und Wolle verflechten sich zu vibrierenden Schichten. Jedes Werk wird zum Spiegel innerer Zustände. Die Geste, nahe der TRANCE, ist ein TANZ, ein RITUAL, getragen von Musik und Bewegung, wo das Unsichtbare in der Materie zum Vorschein kommt.

Die von ihr verwendeten Materialien – Farbe, Collagen ihrer eigenen fragmentierten Werke, Fäden und Wolle – verkörpern diese Idee von Zyklus und Metamorphose. Nichts verschwindet wirklich: Alles VERWANDELT, REGENERIERT sich und gewinnt in einer neuen Schwingung wieder Sinn. Ihre Aubusson-Wandteppiche verlängern diesen Dialog und verankern ihre zeitgenössische Kreation in einer jahrhundertealten Tradition, in der jeder Faden zur Erinnerung und zum Atem wird.

Zwei ihrer Werke wurden auf Aubusson-Wandteppiche übertragen, darunter eines, das in der Manufacture Pinton hergestellt wurde, was die subtile Kontinuität zwischen gewebter Tradition und zeitgenössischer Kreativität bezeugt.

Ihre Arbeit ist in einer permanenten Museumssammlung im Haegeumgang Theme Museum (Geoje, Südkorea) vertreten, was ihre internationale Tragweite bestätigt. Sie hat in Frankreich, Italien, den Vereinigten Staaten, Südkorea, Polen, Belgien und Peru ausgestellt.

Im Jahr 2021 initiierte Marie-Laure Romanet Prin das Gemeinschaftsprojekt L’Art du Nouveau Monde (Die Kunst der Neuen Welt), ein außergewöhnliches Werk, das 111 Künstler und 44 Dichter aus 44 Ländern rund um ein monumentales Fresko von 10 m × 2,10 m und ein universelles Gedicht vereint – ein Manifest der REGENERATION und EINHEIT.

Für sie ist Kunst ein AKT DES LEBENS und eine EINLADUNG ZUM FÜHLEN statt zum Verstehen. Sie begreift jedes Werk als eine Begegnung, eine dem Betrachter dargebotene Schwingung:
"Meine Geste ist eine Trance, meine Leinwand eine Schwingung: Ich lade dazu ein, das Unsichtbare zu spüren, durch eine Kunst, die befreit und regeneriert. Mein Wunsch ist es, dass meine Kreationen eine innere Resonanz wecken, einen Raum der Freiheit, eine Energie, die befreit und regeneriert."