Meine Farbpalette besteht aus Blau, Gelb, Rot und ihren Komplementärfarben. Die Materialien, die ich verwende, sind Gold, Silber, Kupfer, Messing und Sand.
Biografie
Biografische Meilensteine
- 4. Juni 1935 Geburt in Nantua (Frankreich)
- 1950 nimmt Unterricht an der Ecole des Beaux-Arts in Lyon
- 1960 Eintritt in die Ecole Normale Supérieure von Cachan
- 1964 Eintritt in die Ecole Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris in der Chastel-Werkstatt, wo Künstler wie Viallat, Buraglio, Poli, Rouan, Kermarrec, Anne und Patrick Poirier tätig sind...)
- 1965 - 1967 Preisträger des Institut de France für Casa Velasquez in Madrid (Spanien)
- 1966 - 1969 Zurück in Paris leitet er ein Atelier in der Cité Internationale des Arts. Dort traf er auf Anne und Patrick Poirier und lernte Malaval, Vélickovic und Serge Gainsbourg kennen.
- 1967 – Gewinner des Prix de Rome für Malerei, zog er in die Villa Medici unter der Leitung des Malers Balthus.
- 1970 – Er verlässt die internationale Kunststadt und lässt sich in seinem Atelier in der Rue Henri Barbusse 37 (Paris 5) nieder, wo er bis zu seinem Tod arbeiten wird.
- 1973 - 1980 Erste Einzelausstellung in der Galerie Marquet in Paris, gefolgt von zahlreichen weiteren in Paris und im Ausland
- 1980 - 1988 Diese Jahre sind geprägt von der Entstehung zahlreicher monumentaler Werke: Mosaik, Sophia-Antipolis-Moschee (1980); Buntglasfenster, Wandteppiche und Keramik zum Thema „Der Baum des Lebens“, Kirche Saint-Jean-Baptiste, Ajaccio (1982); Buntglashalle des neuen Saint-Louis-Krankenhauses, Paris (1984); Mosaiksaal für die Operative Telekommunikationsabteilung von Angers (1984), 840 m2 großes Mosaik „Les Trois Arbres“, Paris La Défense (1988)
- 1986 - 1989 - Ausstellung in der Galerie Lavignes-Bastille (Paris). Er wurde unter den Künstlern ausgewählt, die Frankreich auf der in Straßburg organisierten Ausstellung „Les Peintres de l'Europe“ repräsentierten. Er bezog ein Haus-Studio in Chevreuse, das von seinem Architektenfreund Denis Sloan entworfen wurde.
- 1990 - 1995 Eine sehr wichtige Ausstellung wurde 1990 von Jacqueline Moussion in ihrer Galerie im Marais organisiert. Er schuf das Mosaik für die RER-Station Porte de Clichy und die Station Bellefontaine der U-Bahn von Toulouse (1992). Im selben Jahr präsentierte die Closerie des Lilas eine Reihe von Gouachen, Aquarellen und kleinformatigen Gemälden zum Thema „Erotisches Paradies“ mit Texten von Michel Tournier, Frédéric Beigbeder... Er stellte in der Galerie du Centre – Paris aus (1993). 1994 widmete der berühmte Philosoph und Kunstkritiker den Ramsay-Ausgaben eine sehr wichtige Analyse von Grataloups Werk: „La Recherche des Mondes impliés“.
- 1995 - 2001 Ab 1998 integriert er matte oder polierte Metalle in seine Leinwände, die die Realität des Alltags widerspiegeln. Anlässlich einer sehr großen Ausstellung bei Enrico Navarra erscheint eine neue Monographie mit einem Text von Michel Tournier (Ramsay-Ausgaben). Im Jahr 2001 schuf er „Gärten und Frauenblumen“ mit monochromen Punktfiguren. Er fügt Seidenblumen hinzu, die auf den Metallen Zwischenreflexionen erzeugen.
- 2002 - 2016 Sehr große Einzelausstellungen werden in Paris (Chapelle de la Salpétrière 2002), Lyon (Chapelle de la Trinité 2003) und Bayer Leverkusen (Deutschland 2005) organisiert, wo er von deutschen Kritikern als „Neuer Symbolist“ bezeichnet wird. 2007 stellte er fast 80 Werke im Rahmen einer großen Retrospektive in Luxemburg (2007) sowie 2009 im Espace Moretti (Paris la Défense) aus. Im Jahr 2016 veranstaltete das Château de Vascoeuil (Normandie) eine sehr große Retrospektive und sein Werk wurde von der Kritik hoch gelobt.
- Im März 2022 widmeten die Stadt Chevreuse und der Verein „Les Amis du musée GRATALOUP“ ihre Arbeit mit der Eröffnung des „Museum GRATALOUP“, das alle sechs Monate ein mit dem Werk des Malers verbundenes Thema präsentiert.
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