Georges Myral

Georges Myral, geboren 1954, beschäftigte sich schon in jungen Jahren mit Kunst und entwickelte eine frühe Leidenschaft für die Malerei. Er ist stark von den großen Abstraktionsbewegungen des 20. Jahrhunderts beeinflusst und greift auf verschiedene Kunstschulen zurück, um seine eigene Bildsprache zu entwickeln. Seine Karriere führte dazu, dass er im Jahr 2012 seinen Status als Maler vollständig annahm, dem Jahr, in dem seine Werke von der „Open Art Galerie“ enthüllt wurden.

Im Laufe der Jahre hat sich seine Arbeit hin zu einer geometrischen Erforschung des Bildrahmens entwickelt, wobei er häufig mehrere Leinwände zusammenfügt, um einzigartige Kompositionen zu schaffen. Die Jahre 2022 und 2023 markieren jedoch einen radikalen Wendepunkt in seinem Schaffensprozess: Die Produktion geometrischer Leinwände wird völlig unterbrochen und kein einziges Werk verlässt sein Atelier.

Im Jahr 2024 feierte er mit einem neuen Ansatz ein eindrucksvolles Comeback: eine von formalen Zwängen befreite Malerei, in der sich Formen und Farben völlig frei entfalten können. Seine im Laufe der Zeit verfeinerte Technik basiert auf der sorgfältigen Übereinanderschichtung von Ölfarbschichten, wobei jede Farbe durch die vorherige angereichert wird. Seine Werke, manchmal minimalistisch, manchmal komplexer, bieten eine endlose, sich ständig weiterentwickelnde Erforschung der Abstraktion.