

Durch seine digitalen Gemälde enthüllt Haïm Shalva die Spannungen und Harmonien unserer modernen Gesellschaft und stellt Identität, Erinnerung und Zusammenhalt in einer sich verändernden Welt schonung
Biografie
Haïm Shalva ist ein israelischer Digitalkünstler, geboren 1994 und aufgewachsen in Tel Aviv in einer aschkenasischen Familie, mit tiefen Wurzeln in der europäischen Kultur und Geschichte. Dieses Erbe, geprägt von Erinnerungen und überlieferten Geschichten über Migrationen und kulturelle Veränderungen, spiegelt sich oft in seinen Werken wider, in denen sich Motive, die an das Europa von gestern erinnern, mit den Sorgen der heutigen Welt vermischen.
Schon in jungen Jahren begeisterte er sich für Kunst und Ideen und verkehrte in avantgardistischen Künstlerkreisen in Tel Aviv, wo er eine entschieden engagierte Vision künstlerischen Schaffens entwickelte. Inspiriert durch diese Kreise wandte er sich ausschließlich der digitalen Malerei zu und fand in diesem Medium eine Bildsprache, die in der Lage ist, die Nuancen und Spannungen der heutigen Gesellschaft einzufangen.
Als Absolvent der Bezalel-Akademie in Jerusalem erlangte er schnell Aufmerksamkeit für seine Kompositionen, die Identitäten, ideologische Spaltungen und soziale Brüche hinterfragen. Seine Serie „Fragmented Cohesion“, die 2022 in mehreren großen europäischen Galerien ausgestellt wurde, bietet visuell dichte und introspektive Werke, in denen er Symbole der Vergangenheit mit Reflexionen über die Extreme unserer Zeit vermischt. Die von ihm verwendeten digitalen Farben und Texturen werden oft so gewählt, dass sie sowohl an die Wärme Tel Avivs als auch an die visuelle Erinnerung an ein altes Europa erinnern und seiner Kunst eine einzigartige historische Tiefe verleihen.
Heute wird Haïm Shalva für seinen mutigen Ansatz gelobt, mit dem er ständig über die Veränderungen der Gesellschaft nachdenkt. Seine Arbeit zeichnet sich durch die Suche nach Sinn und Dialog aus und bietet einen eindrucksvollen Spiegel für die Herausforderungen unserer Zeit.