

Biografie
Antonio Tamburro wurde 1948 geboren und ist ein italienischer Maler. Er studierte Malerei neben den neapolitanischen Meistern Giovanni Brancaccio und Franco Gentilini. Bis 1981 unterrichtete er an der Kunstschule von Spoleto, bevor er sich ausschließlich der Malerei widmete. Derzeit lebt und arbeitet er in der Gegend von Neapel.
Seine Werke sind Teil eines figurativen Universums, in dem metropolitane Themen dominieren: anonyme Menschenmengen, chaotischer Verkehr, Stadtbewohner im Regen… Das städtische Leben ist in allem vertreten, was es am aufregendsten hat. Um dieses Sprudeln zu erklären, steht die Farbe im Dienst des Rhythmus. Dennoch scheint Abwesenheit eine wichtige Rolle zu spielen, ebenso wie ihre Arbeiten, die sich von der Stadt entfernen und die einsamen Posen weiblicher Figuren darstellen, die in ihrem privaten häuslichen Leben oder in isolierten städtischen Szenarien festgehalten wurden. In seinen Gemälden ist etwas verloren gegangen, aber nicht vollständig, es gibt immer noch etwas, das der Moderne entkommen kann. Antonio Tamburros Gemälde ist jedoch keine Sorge, sondern eine verzweifelte Suche nach Sinnlichkeit, sowohl in der Stadt als auch im Intimen.
Antonio Tamburro stellt seit den frühen 1970er Jahren regelmäßig in italienischen Galerien aus. In den 1990er Jahren wurden seine Gemälde in Kanada ausgestellt. Anschließend stellte der Künstler in der Schweiz, in Monaco und in Deutschland aus. Insgesamt verfügt der Künstler über mehr als 30 Ausstellungen sowie renommierte Veröffentlichungen, unter anderem in den Magazinen Artein und Arte Mondadori.