Mark Thomas Gibson

Mark Thomas Gibsons persönlicher Blick auf die amerikanische Kultur ergibt sich aus seiner vielseitigen Sichtweise als Künstler, Professor, Kurator und Liebhaber der amerikanischen Geschichte.

Diese unzähligen und oft kollidierenden Perspektiven befeuern seine Erkundung der zeitgenössischen Kultur durch die Sprache der Malerei, Zeichnung, des Drucks und der Skulptur und offenbaren eine Vision von Amerika, in der jeder Betrachter als potenzielle Figur in die Geschichte verwickelt ist.

Zu seinen jüngsten Einzelausstellungen gehören Here Ye, Hear Ye!!! , Lewis Center for the Arts, Princeton University, Princeton (2022); Whirlygig!, Sikkema & Jenkins Co., New York; und A Retelling , MOCAD, Detroit (beide 2023). Seine Arbeiten waren in Rising Sun: Artists in an Uncertain America , African American Museum, Philadelphia (2023) zu sehen. 2016 war Gibson gemeinsam mit dem Künstler William Villalongo Kurator der Ausstellung Black Pulp! in der 32 Edgewood Gallery, Yale School of Art, die sich mit den sich entwickelnden Perspektiven der schwarzen Identität in der amerikanischen Kultur und Geschichte von 1912 bis 2016 anhand von Druckmedien und Kunstwerken befasste. 2022 wurde ihm ein Guggenheim-Stipendium der Guggenheim Memorial Foundation, New York, verliehen.

Mark Thomas Gibson wurde 1980 in Miami geboren und lebt in Philadelphia. Derzeit ist er Assistenzprofessor für Malerei an der Tyler School of Art and Architecture der Temple University.