

Biografie
Ich male abstrakte Ölgemälde auf Leinwand, basierend auf „gesehenen Dingen“: früher Stillleben, heute meist Landschaften, in denen ich mit Farbe und Licht Zeit und Ort evozieren möchte. Ich male in dünnen Schichten, indem ich Farbe über Farbe auftrage, um die Transparenz zu nutzen – eine Technik, die sowohl Turner als auch Tizian meisterhaft beherrschten.
Teiche sind in letzter Zeit zu meinem Schwerpunkt geworden. Die schiere Fülle des Lebens hat meine Begeisterung für das Gestalten von Bildern und größere Experimente geweckt. Ich verwende Collagen, bemale japanische Papierstücke in unzähligen Farben und füge sie als abstrakte Formen oder erkennbarere Schmetterlinge oder Fische in meine Arbeiten ein.
Zu meinen prägenden Einflüssen zählten Georgio Morandi, Paul Cézanne, Georges Braque, Mark Rothko, Robert Motherwell und Clyfford Still. Morandi ist bekannt für seinen Ausspruch: „Es gibt nichts Abstrakteres als die sichtbare Welt.“ Ich habe mir auf meine Weise vorgenommen, abstrakte Kompositionen aus Dingen zu schaffen, die ich gesehen und die mich bewegt haben: „Eine beobachtete und übersetzte Welt – eine Welt, geschaffen aus dem Natürlichen und dem vom Menschen Geschaffenen: ein Stillleben, gezeichnet und zugleich gefühlt, so wie man einen geliebten Krug bewundert und streichelt oder an einem ruhigen Frühlingsmorgen das Licht auf der Themse bestaunt.“





By The River At Warrandyte
Henrietta
Gemälde - 92 x 122 x 4 cm Gemälde - 36.2 x 48 x 1.6 inch
6.195 €