April Bey

April Bey ist auf den Bahamas (New Providence) geboren und aufgewachsen. Sie lebt und arbeitet in Los Angeles als bildende Künstlerin und ordentliche Professorin am Glendale College. Beys interdisziplinäre Arbeit ist eine introspektive und soziale Kritik der amerikanischen und bahamaischen Kultur, des Feminismus, der Generationentheorie, der sozialen Medien, des Afro-Futurismus, des Afro-Surrealismus, des Postkolonialismus und der Rassenkonstruktionen in supremacistischen Systemen. Alle Arbeiten von Bey sind äußerst anspruchsvoll in Bezug auf die Handarbeit, aber auch in der Beschaffung der verwendeten Materialien. In der Tat ist die Künstlerin bestrebt, so viel wie möglich von Unternehmen zu beziehen, die schwarzen Frauen gehören. Die Künstlerin nimmt regelmäßig an großen Messen für zeitgenössische Kunst wie Frieze oder Basel teil und präsentiert eine reiche künstlerische Erfahrung in Form von Gruppenausstellungen oder Einzelausstellungen. So sind Arbeiten von April Bey bereits in öffentlichen Sammlungen wie der National Art Gallery of the Bahamas, dem Museum of Art and History in Lancaster oder dem California African American Museum in Los Angeles präsent.