Präsentation

Die amerikanische Fotografin Nan Goldin wurde 1953 in einer jüdischen Familie in Washington DC geboren. Seine Kindheit war tief geprägt vom Selbstmord seiner Schwester Barbara im Alter von 18 Jahren, die sich nach mehrmaliger psychiatrischer Unterbringung unter einen Zug stürzte. Als Nan Goldin erkannte, dass traditionelle Bildung und das familiäre Lebensumfeld nicht zu ihr passten, beschloss sie im Alter von 14 Jahren, von zu Hause wegzulaufen und in Boston Zuflucht zu suchen.

Im Alter von 15 Jahren beschloss der junge Fotograf, Unterricht an einer alternativen Schule namens Satya Community School zu nehmen. In dieser Schule traf Nan Goldin zwei Künstler namens David Armstrong und Suzanne Fletcher, von denen sie sich inspirieren ließ. Seine Leidenschaft für die Fotografie begann im Alter von 15 Jahren, als er davon besessen war, sich und seine Modelle neu zu erfinden. Anfang der 1970er-Jahre flüchtete Nan Goldin bei befreundeten Drag-Queens, denen sie folgte und die sie fotografierte. Ihre Ausbildung setzte sie an der Boston School of Fine Arts fort, wo sie neue Fototechniken erlernte: die Farbfotografie. Sie wird dort einen Abschluss in Bildender Kunst machen.

1978 zog Nan Goldin in die New Yorker Untergrundszene, wo Alkohol, Drogen und Prostitution herrschten. 1979 zeichnete sie sich als Fotografin aus: Sie projizierte eine 45-minütige Diashow mit 750 Fotos und Musik, die ihr Leben in den Randkulturen New Yorks beschrieb. Diese künstlerische Arbeit ist heute als „The Ballad of Sexual Dependency“ bekannt und wurde bis Ende der 1980er Jahre fortgeführt.

Mitte der 1980er Jahre trat AIDS auf, von dem viele Freunde der Künstlerin betroffen waren, darunter auch ihre beste Freundin Cookie Muller, die Nan Goldin bis zu ihrem Tod im Jahr 1989 fotografierte. Eine Arbeit mit dem Titel „The Cookie Portfolio“ zeichnet das Leben ihrer Freundin im Jahr 15 nach Porträts von ihrer Jugend bis zu ihrem Tod, die sie 1991 ausstellte.

Anfang der 90er Jahre entdeckte der Künstler auf einer Reise die Welt der Prostitution und Transvestiten in Südostasien. Im Anschluss an diese Entdeckung wird der Künstler ein Buch veröffentlichen: „Tokyo Love“. Im Jahr 2004 stellte der Künstler in der Kapelle Saint-Louis de la Salpetrière ein Werk mit dem Titel „Schwestern, Heilige, Sybillen“ aus. Es wurde auch im MoMA im Centre Pompidou ausgestellt. Sie lebt jetzt zwischen London und Paris.


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Welcher Kunstrichtung gehört Nan Goldin an?

Die Kunstrichtungen sind wie folgt: Zeitgenössische feministische Künstlerinnen

Wann wurde Nan Goldin geboren?

Das Geburtsjahr des Künstlers ist 1953.