Robert Rauschenberg

Robert Milton Ernest Rauschenberg, geboren am 22. Oktober 1925 in Port Arthur, Texas, und gestorben am 12. Mai 2008 in Captiva, Florida, war ein US-amerikanischer bildender Künstler.

Er begann ein Studium der Pharmazie. Während des Zweiten Weltkriegs besuchte Robert Rauschenberg das Kansas City Art Institute und anschließend die Académie Julian in Paris. Er trug zu zahlreichen Nachkriegsbewegungen bei, weigerte sich jedoch stets, sich einer bestimmten Bewegung anzuschließen, um seine Unabhängigkeit zu bewahren, auch wenn er heute zur Neo-Dada-Bewegung gezählt wird und einer der Vorläufer der Pop-Art ist. 

In den 1950er Jahren schuf er seine Serie von monochromen Kompositionen White Paintings. Zur gleichen Zeit schuf er seine Serie Black Painting und später Red Paintings mit Holz, Zeitungspapier und Nägeln. Die Serie, die ihn berühmt gemacht hat, ist jedoch seine Combines-Serie. Er eignete sich den abstrakten Expressionismus an und führte verschiedene Elemente aus der realen Welt ein, um den Unterschied zwischen Kunst- und Alltagsgegenständen zu hinterfragen. Später wird er seine Arbeit weiterentwickeln, indem er verschiedene Medien wie Fotografie und Skulptur verwendet. Die Werke von Robert Rauschenberg sind in zahlreichen Museen ausgestellt, darunter das Museum of Modern Art in New York und San Francisco sowie das Museum of Contemporary Art in Los Angeles. Er hat auch mehrere Ausstellungen wie im Remai Modern in Kanada im Jahr 2023 oder in der Paula Cooper Gallery in Florida im Jahr 2022 durchgeführt.

Robert Rauschenbergs Werk "Monogram" wurde bei Christie's in New York für 110 Millionen Dollar versteigert.