Tuschezeichnungen auf Papier

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Tuschezeichnungen auf Papier

Das Zeichnen ist zweifellos eine der ältesten Ausdrucksformen des Menschen, wobei der Piktograph bereits in der Vorgeschichte verwendet wurde. Obwohl das Zeichnen in allen Epochen präsent ist, insbesondere in Asien, wo es als besonders häufig verwendetes Medium erscheint, werden seine Formen und Darstellungen ab dem 19. Jahrhundert immer vielfältiger. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich das technische Zeichnen (oder industrielle Zeichnen) und unterschied sich deutlich vom künstlerischen Zeichnen. Sie wurde stark kodifiziert und sollte sehr genaue Informationen über ihre Herstellung oder Verwendung vermitteln. In diesem Sinne gibt es beispielsweise auch Modezeichnungen. Auch in den Bereichen Design oder Architektur scheint das Zeichnen sehr präsent zu sein... 

In Wirklichkeit gibt es so viele Zeichentechniken wie Zeichnungskategorien. Grafikdesigner wechseln zum Beispiel zwischen Kohle-, Bleistift-, Pastell-, Kreide-, Buntstift- und Tuschezeichnungen. Wir wollen uns hier besonders mit der letztgenannten, althergebrachten Technik des Zeichnens mit Tinte auf Papier beschäftigen.

Tinte, die lange Zeit nur zum Schreiben verwendet wurde, hält allmählich Einzug in die Kunst. Verdünnt, gemischt oder pur bietet Tinte eine fast unendliche Palette an Nuancen. 

Eine gute Tinte muss flüssig sein und sich sofort auf dem Papier festsetzen. Sie markiert das weiße Blatt und hinterlässt eine Spur, die sich relativ schnell setzt und trocknet. Es gibt also verschiedene Arten von Tinte, die zum Zeichnen verwendet werden können.

Die bekannteste Tinte? Natürlich die chinesische Tusche. Diese schwarze, sehr hochwertige Tinte wurde vor fast 5000 Jahren entwickelt und verleiht der Zeichnung einen glänzenden Effekt. Im Mittelalter verbreitete sie sich in Europa, wo sie zunächst zur Verzierung der Buchmalerei in Manuskripten verwendet wurde. In der Renaissance wurde sie auch im Druckbereich eingesetzt. 

Aus formal-künstlerischer Sicht begannen Dürer, Cranach und Tizian, sie in der Druckgrafik zu verwenden, und die großen Meister fanden ab dem 19. und 20. Jahrhundert eine andere Verwendung für sie. 

Die Gallustinte, die in großen Mengen hergestellt wird, ist die einzige Tinte, die sich perfekt für das Schreiben mit einer feinen Feder eignet.

Farbige Tinte ist zwar lichtempfindlicher, aber für dekorative Zeichnungen und Illustrationen nicht weniger beliebt. Sie besteht aus speziellen Pigmenten, die denen von Aquarellfarben ähneln.

Das wohl berühmteste Tuschekunstwerk der Welt ist die "Große Welle von Kanagawa" des japanischen Großmeisters Hokusai, die erste der Serie "Sechsunddreißig Ansichten des Berges Fuji". Die Welle (wie sie auch genannt wird), die in hellen Weiß- und Graublautönen gehalten ist, wurde nie kopiert und ist ein Kunstdruck, der westliche und östliche Einflüsse in sich vereint.

Über dieses Meisterwerk hinaus gibt es zahlreiche Tuschezeichnungen auf Papier, die in Museen ausgestellt sind. Das Centre Pompidou besitzt beispielsweise zahlreiche Tuschezeichnungen wie die "Dessin Mescalien" von Henri Michaux oder die "Dessin de Déprogrammation" von Jean Olivier Hucleux.

Sind Sie verliebt in Hokusais Poesie oder einfach nur neugierig auf diese einzigartige Kunstgattung? Aufstrebende und etablierte Künstler erwarten Sie in unserer der Tuschezeichnung gewidmeten Auswahl: Entdecken Sie Éléonore Deshayes, Lali Torma oder Manuel Santelices! Warten Sie nicht länger, um nach dem seltenen Juwel zu suchen... 

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Was ist eine Tuschezeichnung?

Unter Tuschezeichnung versteht man das Auftragen von Tusche auf eine Oberfläche mit einem Stift, Pinsel oder einem anderen Gegenstand. Diese Methode umfasst verschiedene Techniken und kann eine breite Palette von Ergebnissen erzielen.

Was brauchen Sie, um mit Tinte zu zeichnen?

Um eine Tuschezeichnung zu erstellen, benötigen Sie eine Oberfläche wie Papier sowie Tusche und ein Werkzeug zum Auftragen der Tusche, z. B. einen Stift oder einen Pinsel.

Was ist der Unterschied zwischen Tinte und Farbe?

Sowohl die Tinte als auch die Farbe bestehen zum Teil aus Pigmenten, aber das Pigment der Tinte wird mit einem PVC-Harz und Weichmachern gemischt, während das Pigment der Farbe mit einer Acrylpolymeremulsion und Weichmachern gemischt wird.