BOCAJ, ein in Paris geborener Pionierkünstler, besuchte dort die Schule der Schönen Künste bei CESAR als Lehrer. Er schuf einen für seine Zeit sehr innovativen Bildstil, eine Mischung aus freier Figuration und Neo-Pop-Kultur, um den ihn auch heute noch die junge Generation von Künstlern beneidet, die sich als „Street-Art“ bezeichnen. Er begann mit dem Zeichnen, einer Kunst, die er in mehreren Zeitungen praktizierte, verbunden mit Malerei und Airbrush sowie in der Werbung. Dies führt ihn zu einem neofigurativen Ausdruck, der von schwülen Schönheiten mit tiefer Sinnlichkeit bevölkert ist. Die Frau, geheimnisvoll und provokant, öffnet sich in grausamer Raffinesse und öffnet halb die Tür zu unseren Fantasien. BOCAJ ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Bildlandschaft. Ihre farbenfrohen Acrylfarben vereinen unermüdlich die Schönheit des weiblichen Körpers. BOCAJ bevorzugt Frauen, die braun sind, so üppig wie möglich und in einem Zustand, der der amourösen Ekstase nahe kommt. Er gestaltet seit vielen Jahren das Plakat für das Jazz Festival in SETE. Die Stadt Montpellier gewährte ihm 2016 eine institutionelle Ausstellung im Dominique BAGOUET-Raum.
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