Diese Ausstellung soll eine Metapher für die Komplexität und Vernetzung unserer Welt sein, durch eine beispiellose Beherrschung von Farbresonanzen, Gegensätzen von Formen, Hohlräumen und Körpern, dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.
Dazu präsentiert Remi Rough, führende Figur der Graffuturismus-Bewegung, 14 mit Acryl und Sprühfarbe auf Papier gemalte Werke und 3 Meisterwerke auf Leinwand. Ihre präzise und prägnante Linie verleiht einem Spiel architektonischer Formen den Vorrang, die die Lichtbrechung in einer Unzahl von Tönen und Nuancen zu materialisieren scheinen.
Adrian Hobbs seinerseits bietet 8 in Öl direkt auf Holztafeln gemalte Werke mit üppigen Ausschnitten und minimalistischen und subtilen Trompe-l'oeil-Mustern an, die den Betrachter herausfordern, sowie 8 kleine, zarte Arbeiten auf Papier. Dieser Anhänger der optisch-surrealistischen Bewegung entführt uns in acht Skizzen, die von seiner Philosophie des Chaos inspiriert sind und deren Ränder als Schwelle zum Jenseits und nicht als Ende betrachtet werden, wo das Eine das Vielfache ist, wo der Widerspruch der Schöpfer ist Bedeutung und wo alles miteinander verbunden ist.
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