Dieses präsentierte Kunstwerk ist ein fragiles, ganzheitliches Werk, das versucht, den menschlichen Weg oder das Leben am Rande des Erwachens zu einem neuen Leben einzufangen. Dieses Werk „18:25“ ist eine Sammlung von Erinnerungen, die durch den menschlichen Körper und die menschliche Hand nach der wiederhergestellten Vitalität oder verlorenen Momenten suchen. „18:25“ spielt mit dem Paradoxon des Menschseins als Fusion von Erinnerung, Fantasien und Wünschen. Dieses ganzheitliche Kunstwerk verwebt Farbe auf Leinwand, Glas als gefärbtes Gas und Holz als robuste Form – und verleiht der Sammlung durch Haikus auf Leinwand und Glas den letzten Schliff. Das ultimative Ziel dieses Gesamtwerks ist es, dem Erfahrenden Anerkennung, Verwirrung und Liebe zu bieten. Da wir als Menschen in begrenzten Phasen unseres eigenen Lebens leben, ist „18:25“ eine persönliche Fusion von Erfahrungen, die nicht in Worte gefasst werden kann – sie kann nur in der Hoffnung neu erschaffen werden, dass das, was war, real ist und das, was kommen wird, real ist.
Betreuer: Eik Hermann, Merike Estna
Abteilung: Zeitgenössische Kunst ma
Fotografie: Alana Proosa
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