Spanien
• 1966
Mit einem Stil, der der Pop Art nahesteht, nutzt er Ironie, um seinen Werken einen Hauch von Gesellschaftskritik zu verleihen.
Biografie
Miguel Watio ist ein Autodidakt, der seit 2004 in Gijón lebt. Schon früh zeigte er künstlerisches Interesse. Obwohl er mehrere Ausstellungen in Kulturzentren in Sevilla hatte, arbeitete er dort stets als Elektriker (woher Wattio stammt). Erst 2011 hatte er seine erste Einzelausstellung in einer Galerie. Diese fand in Gijón in der Galerie Cornión statt, mit der er bis zu deren Schließung 2022 zusammenarbeitete.
In dieser ersten Ausstellung überraschte er mit einer Mischung aus Surrealismus und Pop-Art, in der Figuren, die unter dem Fenster seines Hauses entlanggingen, neben Alltagsgegenständen existierten. Er nannte diese Serie treffend „Aus meinem Fenster“.
2014 folgte seine nächste Ausstellung: „Populäre Klassiker“. In seinem charakteristischen Pop-Stil präsentierte er eine humorvolle Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte. Von da an schuf er geometrische Kompositionen, in denen Pop-Figuren in einer geometrischen „Landschaft“ koexistieren.
Nach dem Tod seiner Schwester im Jahr 2015 verwandelten sich seine Figuren in schwarze Silhouetten von Wanderern, die durch eine abstrakt-geometrische Welt irrten. Diese neue Phase dauerte bis 2020, und die beiden Ausstellungen in der Galerie Cornión in Gijón (2017 und 2022) trugen aussagekräftige Titel: „De Paso“ (2017) und „Camín a Niundes“ (2020).
Aktuell hat Miguel Watio eine neue Phase begonnen, in der seine Figuren in seinen Landschaften geometrischer Abstraktion mit ihrem ursprünglichen Pop-Stil wieder zum Leben erwacht zu sein scheinen.
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