

Biografie
Claude Jebeili, ehemaliger Schüler der École des Beaux-Arts in Toulouse, ist ein Experte für variable Geometrie. Um seine Sicht der Welt mit uns zu teilen, hat er auf seinen Leinwänden imaginäre Landschaften geschaffen, die von Verwerfungen, Rissen und Brüchen durchzogen sind.
Der Künstler spielt mit Unvollkommenheiten: Brüche, Reibungen und Erhebungen der Bildoberfläche werden zu integralen Bestandteilen der Bildsprache. Das Gemälde scheint von Zeit, Abnutzung, Stille und dem Widerstand unter der Oberfläche zu sprechen. Jibeili schlägt eine Ästhetik der Askese vor, in der jedes Detail zählt und das Material selbst zum Ausdruck wird.
An der Schnittstelle zwischen Abstraktion und informeller Kunst hinterfragt dieses Werk die Begriffe Bruch, Leere und Gleichgewicht.