

Ich sorge dafür, dass meine Kunst spontan, bildhaft, frei und ausdrucksstark ist...
Biografie
Ich begann meine Karriere als Verkäuferin, bevor ich Dekorateurin wurde und mit dem Entwerfen von Lampen begann. Mein Treffen mit einem Graffiti-Künstler im Jahr 2017 markierte einen entscheidenden Wendepunkt in meiner Karriere.
Ich drücke mich durch Malen aus, während andere schreien oder weinen.
Ich arbeite hauptsächlich mit Ölstiften – ich mag dieses dicke, rohe, fast wilde Material. Ich benutze meinen Finger, um es zu fühlen und in Kontakt zu bleiben. Dass ich mir die Hände schmutzig mache, ist Teil des Prozesses: Je tiefer ich in das Material eintauche, desto lebendiger fühle ich mich.
Mein Weg verlief nicht geradlinig. Es gab keinen klaren Wendepunkt, sondern ein ständiges Aufwallen. Mein Stil nahm nach und nach Gestalt an, bis ein kleines, immer wiederkehrendes Gesicht – mein Blick, mein Doppelgänger, mein stiller Zeuge – die Oberhand gewann. Diese Figur, mal ein trauriger Clown, mal ein Monster, ist zu meinem grafischen Markenzeichen geworden.
Meine Arbeit ist sehr instinktiv, aber nie überflüssig. Jede Linie, jeder Kontrast zwischen einem „menschlichen“ und einem „hervorquellenden“ Auge, zwischen einem angespannten oder lächelnden Mund, spricht von dieser inneren Spannung: zwischen dem Weisen und dem Trashigen, zwischen meiner Erziehung und dem anarchistischen Feuer.
Wenn meine Bilder sprechen könnten, würden sie sicherlich sagen:
„Schau tief in mich hinein … und was fühlst du jetzt wirklich?“ Meine Malerei ist ein Spiegel. Und manchmal eine Therapie.
Nationalität
Medium
Künstlerische Bewegungen