

"Weniger malen, um mehr zu sagen" – das ist ein zentrales Prinzip des Minimalismus und auch ein Leitmotiv von Robert Mangold.
Biografie
Mangold wurde in North Tonawanda, New York, geboren. Er studierte am Cleveland Institute of Art in Ohio und an der Yale University School of Art and Architecture in New Haven, Connecticut, wo er 1961 seinen BFA und 1963 seinen MFA erhielt. Robert ist mit der Künstlerin Sylvia Plimack Mangold verheiratet. Seit seiner ersten Einzelausstellung im Jahr 1961 hat er in renommierten Institutionen weltweit ausgestellt, darunter das Stedelijk Museum in Amsterdam, die Kunsthalle Basel und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York.
Seine Arbeiten sind minimalistisch, und er wird als abstrakter Künstler beschrieben. Seine einfachen Elemente setzt er auf komplexe Weise zusammen, um seine eigene künstlerische Sprache zu entwickeln, die sich aus geometrischen und asymmetrischen Konzepten ableitet. Diese Sprache drückt sich sowohl in Formen als auch in Strukturen aus. Durch seine klaren und direkten Werke hat er eine Vielzahl von Beziehungen erforscht, darunter die zwischen Form und Raum, Zeichnung und Leinwandrand sowie die ständige Hinterfragung der Beziehung zwischen den Teilen und dem Ganzen.
