

Von afrikanischen Wurzeln zu globalen Stimmen – ein Dialog in Farbe und Form.
Biografie
Flatter Zenda ist ein in Simbabwe geborener, multidisziplinärer Künstler, dessen Arbeiten sich mit Erinnerung, Identität und kulturellem Dialog auseinandersetzen. Aufgewachsen bei einer starken, alleinerziehenden Mutter, die ihn und seine Geschwister mit Mut und Liebe erzog, begann Zenda seine künstlerische Laufbahn über die Poesie. Schon in jungen Jahren schrieb seine Mutter Gedichte für ihn, die er in Schulen und bei Gemeindetreffen vortrug. Sie säten den Samen der Selbstdarstellung und gaben ihm das Selbstvertrauen, seine Stimme zu benutzen. Diese prägenden Erfahrungen prägen seine künstlerische Vision bis heute. Seine ersten Inspirationen für die Malerei erhielt er auf der Farm seiner Großeltern in Somabula, wo die Rhythmen der Natur, die Lebendigkeit der Tierwelt und das Mysterium der nächtlichen Jagd bleibende Eindrücke hinterließen. Diese Begegnungen mit der Natur beflügelten seine Fantasie und brachten ihn dazu, seine Erlebnisse auf die Leinwand zu bringen. Zendas Karriere begann mit Tiergemälden und seinen ersten Verkäufen im Antelope Park in Simbabwe. Später, in Südafrika, meisterte er Herausforderungen, indem er seine Arbeiten auf dem Rosebank Market in Johannesburg ausstellte und direkt an Sammler verkaufte. Im Laufe der Jahre haben sich sein Malstil, seine Vision und seine Kreativität weiterentwickelt und sind ausdrucksstärker und persönlicher geworden. Heute verbinden seine Werke unter seinem Mallabel FZenart den Geist seiner afrikanischen Wurzeln mit den kulturellen Einflüssen Europas. Er hat international in Deutschland, Dänemark, London und anderen europäischen Städten ausgestellt. Heute lebt Zenda in Hamburg und malt nicht nur, sondern teilt seine Leidenschaft auch in Workshops mit Schulen und Gemeinden, um jungen Menschen zu helfen, ihren Lebensweg und ihre Lebensaufgabe durch Kreativität zu finden. Daneben erweitert er seine Praxis kontinuierlich mit seiner Modelinie Culture OG sowie kulturellen Veranstaltungen und Musikprojekten. In all seinen Arbeiten bleibt sein Glaube an Kreativität als universelle Brücke, die Menschen, Generationen und Kulturen verbindet, zentral.