Nino Aimone

Nino Aimone (1932-2020) besuchte von 1951 bis 1954 das Atelier von Felice Casorati ; in jenen Jahren war er einer der Gründer der Zeitschrift „Orsa Minore“.
Bis 1961 war seine künstlerische Tätigkeit geprägt von seiner Arbeit, zunächst als Hilfsarbeiter und dann als Werbegrafiker bei Fiat.

Ab der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts bildete sich in Cervo eine kleine Gemeinschaft von Turiner Malern, allesamt führende Vertreter der nationalen Kunstszene: Zu den ersten, die ankamen, gehörte der Künstler Francesco Casorati mit seinem Vater Felice und seiner Mutter Daphne Maugham .
Kurz darauf kamen Piero Martina , Francesco Menzio , Nicola Galante , Sergio Saroni , Romano Campagnoli mit seinem Vater Adalberto.
Dann waren der jüngere Mauro Chessa und Nino Aimone an der Reihe.
Seit 1967 ist er Assistent an der Akademie der Schönen Künste in Turin, zunächst im Studiengang Malerei, dann im Kupferstich und schließlich im Fach Dekoration.
1989 erhielt er den Lehrstuhl für Dekoration an der Akademie der Schönen Künste, zunächst in Venedig und im folgenden Jahr in Turin, wo er noch immer lehrt.
Er debütierte 1954 und nahm anschließend an verschiedenen wichtigen nationalen und internationalen Ausstellungen teil: der XXVIII. und XXIX. Biennale in Venedig und der Quadriennale in Rom 1965, um nur die wichtigsten zu nennen.
1995 wurde eine anthologische Ausstellung im Circolo degli Artisti in Turin bestellt.