Jeremy Geddes

Jeremy Geddes (geboren 1974 in Wellington, Neuseeland) ist ein zeitgenössischer Künstler, bekannt für seine hyperrealistischen Gemälde, die postapokalyptischen Surrealismus mit fotografischem Realismus verbinden. Er studierte Malerei am Victorian College of the Arts in Melbourne, wo er 1995 einen B.F.A. und 1997 einen Abschluss mit Auszeichnung erwarb. Seit 2003 widmet er sich vollständig der Malerei und lebt mit seiner Frau und seinem Windhund in Melbourne.

Geddes ist vor allem für seine Werke bekannt, die Kosmonauten und schwebende Figuren darstellen, die in leeren Landschaften treiben oder fallen. Diese Bilder erforschen Themen wie Entfremdung, Kollision und Verzerrung der Realität. Seine Malerei zeichnet sich durch akribische Detailtreue aus, wobei er subtile Licht- und Schatteneffekte einfängt, die seinen surrealen Szenen eine verstörend realistische Qualität verleihen.

Im Jahr 2012 stellte er seine Einzelausstellung Exhale in der Jonathan LeVine Gallery in New York vor. Nach mehr als einem Jahrzehnt präsentierte er im Januar 2025 seine neue Ausstellung Periphery bei Thinkspace Projects in Los Angeles. Diese Schau reflektiert seine künstlerischen Interessen und Intuitionen der letzten fünf Jahre.

Geddes' Werk beeinflusst weiterhin die zeitgenössische Kunstszene und lädt den Betrachter ein, die Grenzen zwischen Realität und Fiktion neu zu hinterfragen.