

Biografie
Joachim Romain ist ein französischer Künstler, der 1973 in Le Havre geboren wurde.
Er war schon sehr früh in die Kunst vertieft und wuchs in einem Haus auf, in dem die Wände mit klassischen oder zeitgenössischen Leinwänden gefüllt waren. Er entdeckte andere künstlerische Formen wie die Fotografie, als ihm im Alter von fünfzehn Jahren seine erste Kamera angeboten wurde, und verschiedene Universen wie das Graffiti, als er im Alter von achtzehn Jahren in Paris ankam.
Das direkte Umfeld, in dem er in seiner Heimatstadt tätig ist, fasziniert ihn und seine erste Serie wird stark von den Themen Abnutzung und urbane Typografie (urban typo) inspiriert sein.
Nach einer Zeit in der Druckindustrie ist seine Arbeit durch die Grundlagen der Typografie und der Modelle stark von der Welt der Werbung beeinflusst, und er entwickelte möglicherweise eine gewisse Vorliebe für die Verwendung von Papier. In der Tat entwirft er seine Werke auf Werbeplakaten. Er macht Porträts durch Werbeplakate und hinterfragt so deren Lebenszyklus.
Er arbeitet auf der Grundlage von Fotografien, die er zerreißt, schneidet oder verbrennt, und verwandelt sie so in einzigartige Werke, die manchmal die Form von Skulpturen annehmen. Er kombiniert seine Faszination mit fotografischer Porträtmalerei und seine Anziehungskraft für urbane Klischees, um Porträts von Männern, künstlerischen, politischen oder Werbeikonen zu schaffen, die auf die Probe gestellt wurden, um Zeit und städtisches Leben zu testen.
Er arbeitet auch vor Ort und reißt Porträts von Plakaten auf der Straße ab, um Arten von Wandfresken zu schaffen. Auf diese Weise sublimiert er die fraglichen Porträts, die er in imposanter Form wie eine Wiedergeburt auf die Straße zurückbringt.
Seine Arbeiten wurden anlässlich zahlreicher Einzel- und Gruppenausstellungen in Frankreich und im Ausland wie in Miami oder Brüssel präsentiert.
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Künstlerische Bewegungen
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