David Kaye

Ich wurde 1986 in Bradford, England, geboren. Damals waren Cartoons am schönsten und es war normal, morgens zu spielen und erst nach Hause zu kommen, wenn die Straßenlaternen angingen. Schon in jungen Jahren zeichnete ich Cartoons und verlieh den Dingen, die sie machten, meine eigene kleine Note. Zehn Jahre später, als ich mit der britischen Armee mitten in Afghanistan war, fand ich zwischen meinen Patrouillen Zeit zum Totschlagen und begann wieder zu zeichnen. Ich übte das Zeichnen von Objekten aus Zeitschriften, die uns zugeschickt worden waren, und mischte sie mit einem Cartoon-Aspekt der Dinge, die ich als Kind gezeichnet hatte. Als ich die Streitkräfte verließ, fühlte ich mich etwas verloren und mir wurde gesagt, ich solle meine kreative Seite zu Hilfe holen. Ich begann zu malen, und das eröffnete mir ein neues Gefühl von Erfolg und Ehrgeiz. Ich ging in die Küche „das war eine ganze Weile lang mein Atelier“ und begann Porträts zu malen, wobei ich mir selbst die Techniken beibrachte, die in meiner heutigen Arbeit mit den realistischen Aspekten einiger der Objekte in meinen Gemälden zu sehen sind. Ich habe auch angefangen, versteckte und sichtbare Emotionen hinzuzufügen, um einige der Dinge anzuerkennen, die ich gefühlt oder erlebt habe. Die Arbeiten sind auch stark von meiner Tochter beeinflusst, die alles liebt, was ein junges Mädchen tun sollte, wie Einhörner und alles Magische, gemischt mit einigen der Spielsachen, mit denen ich aufgewachsen bin. Die Figur, die in allen Stücken vorkommt, ist ein Ballon mit Kapuze, der manchmal menschenähnliche Merkmale hat oder Accessoires trägt, die wir alle kennen und selbst verwenden.