Qpfeydel

Mein Fotografenname ist qpfeydel. Seit meinem 20. Lebensjahr fotografiere ich, was mich umgibt, was mich berührt und was mich inspiriert. Ich habe mit der Filmfotografie an der Universität Lille I begonnen, wo ich Physik studierte. Die Studentenvereinigung stellte ein Fotolabor zur Verfügung und ich besuchte den Fotografie-Workshop meiner Universität, der von Philippe Timmerman geleitet wurde. Er hat mich unterstützt und ermutigt, weiterzumachen. Was ich getan habe … Seitdem bin ich digital geworden und meine Praxis hat sich stark weiterentwickelt …

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der Cyanotypie-Fotografie. Zunächst war es meine Freundin Christine Bard, die mich inspirierte, doch dann war es Hélène Beelkens, die mir vor über einem Jahr erlaubte, zu den Quellen der analogen Fotografie zurückzukehren. Es entführt mich aus dem Alltag, lässt meine Fantasie auf Reisen gehen und zugleich macht mich die Berührung des Papiers, der Geruch, das Beobachten der farblichen Veränderungen, die die Sonne auf dem bedruckten Papier hervorruft, glücklich dort, wo ich bin. Die Entdeckung des Ergebnisses verankert mich in der handwerklichen Arbeit, von den ersten Emotionen/Beobachtungen bis zum endgültigen Cyanotypie-Foto.

Seitdem habe ich das Van-Dyke-Verfahren entdeckt, das ich gerne mit der Cyanotypie kombiniere!

Hier ist für Sie das Ergebnis dieser Mischung.

Reiseträume

Stellen Sie sich vor … Sie sind in einem Zug oder einem Auto. Ihre Aufmerksamkeit richtet sich möglicherweise auf die Landschaften, die Gebäude, die Menschen, die Städtenamen, die Werbeslogans und die Graffiti, aber … zu spät! Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erlaubt es Ihnen nicht, den Rest der Geschichte der gesehenen Personen zu erfahren, die Landschaften zu erkunden oder die Lektüre zu Ende zu lesen. Oder das kontinuierliche Scrollen verursacht nervöse Impulse zwischen Ihren Neuronen, die Ihre Fantasie dorthin lenken, wo sie hin will. Willkommen in den reisenden Träumereien.