Mikhail Baranovskiy

Als jemand, der professionell mit Worten umgeht, habe ich irgendwann gemerkt, dass ich mich auf andere Weise ausdrücken möchte. Wenn ich Saxophon spielen könnte, wäre das ein Problem gelöst. Aber leider kein Saxofon spielen. In einem relativ reifen Alter habe ich den Mut gewagt, mich mit Farben, Pinseln und Leinwand zu beschäftigen. Mir wurde klar, dass ich mit Hilfe dieser Tools einen ziemlich guten Jazz-Sound erzielen kann, ohne meine Nachbarn zu stören.
Da es mir nicht gelungen ist, meinen inneren Schriftsteller vollständig auszurotten, konkurriert der Autor in mir ständig mit einem Maler. Ich versuche, eine unerwartete Metapher zu finden, einen Witz zu erfinden und eine Geschichte ohne Worte zu erzählen.

Ausbildung:

Selbst beigebracht.

Ausstellungen:

seit 2020
Zusammenarbeit mit der Online-Kunstgalerie singulart
Paris, Frankreich.

2019
Einzelausstellung in der Oriel Gallery
Jaffa, Tel Aviv, Israel.

2017
Einzelausstellung in der Galerie Clowns & Pferde
Essen, Deutschland.

2016
Einzelausstellung im Gesher
Jaffa, Tel Aviv, Israel.

Stichworte:

Expressionismus, Figuration, Surrealismus, Genremalerei, Humor, Kaffee.