Javier Toro Blum

Javier Toro Blum wurde 1983 in Santiago, Chile, geboren und studierte Psychologie, Kunst und Bildhauerei in Santiago, dann in New York und London (Royal College of Art). Javier Toro Blum schafft leuchtende Strukturen. Er schafft Leuchtkästen, in die ein Beleuchtungssystem integriert ist. Letzteres befindet sich hinter einer undurchsichtigen Folie mit geometrischer Form (rechteckig, rund, etc.). So erzeugt das Licht eine Aura um die Form.

Die Oberfläche, die das Licht verbirgt, wird zu einer schimmernden Oberfläche. "Die Bedeutung der Reflexion erscheint nicht nur als ein Element, das die Architektur in das Objekt integriert, sondern auch als eine Möglichkeit, ein Objekt subjektiv zu machen, da es in der Lage ist, die verschiedenen sozialen Dynamiken einzubeziehen, die durch einen Ausstellungskontext entstehen". Die Arbeiten von Javier Toro Blum befassen sich mit den subjektiven Qualitäten der formalen Kunst, mit dem Ziel, die "kommunikativen Komponenten einer Art von Kunst hervorzuheben, die im Allgemeinen mit Ideen von Rationalismus und neutraler Ausdruckskraft verbunden ist. "