Dream inherited from the past II, 2025
Stéphane Foucaud

Gemälde : Acryl, Mischtechnik

90 x 114.5 x 4 cm 35.4 x 45.1 x 1.6 inch

2.500 $ 2 500 $US

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Abmessungen cm inch

90 x 114.5 x 4 cm 35.4 x 45.1 x 1.6 inch Höhe × Breite × Tiefe

Rahmen

Nicht gerahmt


Tag

Art Brut

Komposition

Stammes-

Maske

Weiß

Braun

Kunstwerk in einwandfreiem Zustand

Standort des Kunstwerks: Neu-Kaledonien

Wenn „Gott mein einziger Richter ist“, dann hatte er mich verlassen, denn die Fregatte, auf der wir an Bord gehen sollten, hieß „Danaé“. Die zukünftigen Sträflinge folgten demselben Weg wie einst die Sklavenhändler, und dieser führte sie unaufhaltsam zur Strafkolonie auf der Île des Pins in Neukaledonien. Die unsägliche Verkommenheit unserer Wärter, die man „die Korrektoren“ nannte, passte perfekt zu dieser paradiesischen Landschaft, in der gerade erst eine Strafkolonie errichtet worden war. Wie konnte dort die Hölle entstehen?

Da ich es gewohnt war, in den vornehmen Vierteln von Paris von der Polizei gejagt zu werden, bestand mein einziges Vergehen darin, instinktiv einer Gruppe flüchtender Männer gefolgt zu sein. Meine kleine Tätigkeit als „Wurstfänger“ (ich sammelte Zigarren- und Zigarettenstummel) gefiel den Staatsbeamten gar nicht, die seit dem 17. Jahrhundert Tabak besteuerten. Zusammen mit der gesamten Gruppe wurde ich überfallen, mit dieser Bande von Schlägern in einen Topf geworfen und dann mit achtzig anderen Männern in einen der Käfige auf dem Unterdeck der Fregatte gesperrt.

Zu meinem Unglück musste ich jedoch feststellen, dass unser Gefängnis das am besten zu bewältigende von allen war. In den anderen herrschte das Recht des Stärkeren, insbesondere bei der Verteilung der Essensrationen, die kaum mehr als 30 Gramm Pökelfleisch und etwas Brot umfassten. Die Wildheit der Gefangenen lieferte den Wärtern reichlich Vorwand, ihren Untergang durch Schläge und die Beschlagnahmung von Schüsseln und Löffeln zu beschleunigen. In unserer Zelle hingegen nutzten wir ein System des Losens, um das schlecht portionierte und ungleichmäßig verteilte Essen aufzuteilen. Wir benutzten auch die an den Gitterstäben geschärften Löffelränder, um gerechtere Portionen abzuschneiden.

Skorbut raffte die Gefangenen dahin. Ihre Leichen dienten den Haien als Nahrung. Eine Stunde am Tag durften wir an Deck und so der stickigen Luft der Zellen entfliehen, deren Gestank nach der Bohnensuppe um 18 Uhr seinen Höhepunkt erreichte. Als wir das Kap der Guten Hoffnung umrundeten, stürzte sich einer von uns über Bord. Das Militär nannte es eine „Flucht“. Zehn Meilen vor der Küste zu tauchen … Ich hätte den Begriff „Selbstmord“ bevorzugt. Außerdem befahl niemand, ein Beiboot zu Wasser zu lassen, um den Unglücklichen zu bergen.

Wir stachen 1871 in See und erreichten unser Ziel 1872 nach einhundertsiebenundvierzig Tagen auf See. Ich hatte nicht einmal Zeit, Zwangsarbeit zu leisten, da ich in die Zelle der „Wilden nebenan“ geworfen wurde – eben jener Leute, die von Beginn der Reise an ihren Neid auf unsere vereinte Mannschaft gehegt hatten. Unsere Überlebensstrategie, die auf Großmut beruhte, wurde von unseren wütenden Nachbarn als Verrat angesehen. Wir waren zweifellos disziplinierter und wurden von den Prüfern weniger schikaniert. Sie hatten sich verschworen, mir eine „Entschädigung“ anzubieten, indem sie mich schlugen und mich als „Mignard“ (Homosexuellen) beschimpften, um ihr eigenes Handeln zu vertuschen.

Ich bezog sofort Quartier am Grund eines Lochs, das mit einer perforierten Metallplatte verschlossen war. Es war unmöglich, sich ganz hinzulegen; ich schlief in halb aufrechter Position. Das Bauwerk aus Stein und Beton wies eine kleine Vertiefung im Boden auf, vermutlich als Toilette. Spuren des vorherigen Bewohners waren in den in die Wände eingravierten Stöckchen zu erkennen, die ihm als Zeitmesser dienten, sowie in den Haaren und Fingernägeln auf dem Boden, womöglich die Folgen von Skorbut. Einige Pflanzen klammerten sich trotz des Lichtmangels an den rauen Felsen. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich sie eines Tages essen müsste, oder gar den Tausendfüßler, der an der Wand entlanghuschte. Seit Ewigkeiten war kein Essen mehr zu Boden gefallen; die Wachen kamen gelegentlich, um mich anzuurinieren und zu prüfen, ob mein Körper reagierte. Ich entging dem Lebendigbegrabenwerden, indem ich mich täglich ein paar Mal bewegte.

Eines Tages fielen mir drei verletzte Vögel zu Füßen, die sich offensichtlich durch das Metallgitter der Falltür gezwängt hatten. In den folgenden Tagen erreichten mich Fische und Knollen. Aus der Tiefe meiner Zelle konnte ich die Hand meines Versorgers sehen, wie er mir den Inhalt einer Kalebasse in den Hals schüttete. Ich erkannte sie als die eines Einheimischen. Mit der Zeit begann er, mir beim Essen zuzusehen, als wäre ich ein Tier, das er gerade gezähmt hatte, und sprach gelegentlich ein paar Worte in seinem Dialekt, die voller Güte klangen.

Er wusste ganz sicher nichts von den Anklagen gegen mich. War ich nur in den Augen meines Volkes schuldig? War Folter in seiner Kultur verboten? War ich ein Versuchsobjekt? Wollte er damit die Gefängnisbehörden provozieren? Würde er mich freilassen? Das Klirren von Metall, vermischt mit dem Klappern der Sträflinge in der Ferne, gab mir die Antwort. Nyii („Sonne“ in Kwényii, der Sprache der Isla de la Pinos) brach mit seiner Axt das Schloss meines unterirdischen Gefängnisses auf, riss mich aus diesem Albtraum und präsentierte mich seinem Stamm als „Bwa Kakaraa“ (sehr weiß). Er hatte soeben seinen Initiationsritus ins Erwachsenenalter erfolgreich vollzogen, indem er etwas Außergewöhnliches vollbracht hatte.

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Stéphane Foucaud, Dream inherited from the past II
Neu-Kaledonien  • 1971

Präsentation

Der 1971 in Paris geborene Foucaud Stéphane pflegte zu sagen, dass er 1974, dem Datum seiner Ankunft auf der Insel Yam (Neukaledonien), zum zweiten Mal geboren wurde. Ein noch zu entmystifizierendes Land, das seine mit Mythen und Synkretismen beladene künstlerische Arbeit nährt. Seine Erfahrung in einem Stammesumfeld wird als Abdruck einer malerischen Praxis dienen, die er während seines Studiums der Bildenden Künste an der Fakultät von Straßburg begonnen hat. Skarifikationen und ausgeschnittene, vereinfachte Formen werden sich auf der Leinwand aufdrängen, als wäre dort die Allgegenwart von Skulpturen, Markierungen des Kanak-Landes verborgen. Seine vom Publikum als „neo-tribal“ bezeichnete Ausdruckskraft wird sich natürlich an Ozeanien und seinen verschiedenen Kulturen orientieren. Der örtliche Schmelztiegel wird ihm die "Zeichen" für einen gemischten und rhizophagen Stil gegeben haben, der die spontanen Gesten seines Pinselstrichs mit der Finesse der Federzeichnung koexistieren lässt.

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