Elisabeth Burgun

Meine Einflüsse kommen aus Asien.

Das langjährige Studium der Kalligraphie und orientalischen Malerei an der vom koreanischen Meister Ung-No Lee gegründeten Akademie vermittelte mir die Grundlagen, die ich in meinen Gemälden verwende: die Beherrschung des Pinsels und der Tusche, die Vorstellungen von Leere und Fülle, Komposition im Raum usw…

Dank dieser Erkenntnisse verstand ich, dass das Schreiben durch seine Grafiken zu einem Mittel werden kann, um etwas ganz anderes auszudrücken als das Gesagte.

In meinen Gemälden vermischen sich Zeichnungen und Texte/Gedichte aufs Engste, was für Überraschung und Emotionen sorgt. Die genaue Beobachtung der Natur ist die Quelle meiner Arbeit. Ich verlasse mich auf zahlreiche Skizzen, um nur das Wesentliche beizubehalten. Ich verwende Tusche und Aquarell auf saugfähigem und empfindlichem orientalischem Papier, das ich mit dickerem Papier verstärke.