Dan Levenson

Dan Levenson, geboren 1972 in New York (USA), ist ein amerikanischer Künstler, der derzeit in Los Angeles lebt. Er machte seinen Abschluss am Royal College of Art in London im Jahr 1997.

Seit seinem Abschluss wurden Levensons Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt. Zu seinen Ausstellungen gehören namhafte Ausstellungsorte wie White Columns, New York, NY; LAXART, Los Angeles, CA; Vox Populi, Philadelphia, PA; PARTICIPANT INC, New York, NY; EFA Gallery, New York, NY; Peloton, Sydney, Australien; und OfficeOps, Brooklyn, NY.

Levenson ist für seinen geometrischen Stil bekannt, der eine ultra-zeitgenössische Ästhetik mit einer tiefen Ehrfurcht vor der Kunstgeschichte verbindet. Seine Ölgemälde auf Leinwand sind akribisch komponiert und zeigen wiederkehrende geometrische Muster wie Rechtecke, Kreise, Quadrate, Dreiecke und andere lineare Muster. Ursprünglich waren Levensons Werke monochrom, geprägt von schwarzen und weißen Tönen mit einem trockenen, gealterten Aussehen. Seine neueren Arbeiten zeigen jedoch eine reichhaltigere und hellere Farbpalette mit geometrischen Formen, die sich auf weißem Hintergrund überlagern. 

2018 veranstaltete die Galerie Praz-Delavallade in Paris eine Ausstellung mit dem Titel „SKZ Shapes and Colour Studies“, die Levensons Werk gewidmet war. Die ausgestellten Serien erinnerten an eine hybride Mischung aus abstrakter Kunst und der Bauhaus-Schule des Designs.

Levensons Gemälde sind Teil einer größeren phantastischen Erzählung. Er hat eine imaginäre Kunstschule, die Staatliche Kunstakademie Zürich, geschaffen, die angeblich von einer Gruppe anonymer Schweizer Künstler besucht wird. Zu dieser fiktiven Gemeinschaft gehören mehrere erfundene Institutionen wie eine philanthropische Tabakfirma, ein Schreibtischhersteller und die staatliche Schweizerische Normenorganisation. Sein Werk ist reich an konzeptuellen Themen und hat in seiner Abstraktion oft einen dadaistischen Ton. 

Dan Levensons einzigartiger künstlerischer Ansatz, der geometrische Abstraktion mit einer fiktiven Erzählung verbindet, hat ihn zu einer unverwechselbaren Figur in der zeitgenössischen Kunst gemacht. Seine Werke loten nicht nur die Grenzen der Abstraktion aus, sondern fügen sich auch in einen breiteren konzeptionellen Rahmen ein und laden den Betrachter in seine fantasievolle Welt ein.