

Genesis Belanger schafft surrealistische Skulpturen, die den Konsumismus in Frage stellen und Alltagsgegenstände in Kritiken des Kapitalismus und der Geschlechterrollen verwandeln.
Biografie
Genesis Belanger schafft psychologisch aufgeladene Szenen mit einzigartigen Interpretationen von Alltagsgegenständen. Unter Verwendung verschiedener Materialien und Techniken wie Porzellan, Steingut, Metall, Holz, Polsterung und Farbe komponiert sie Gemälde, die Übergangsräume bewohnen und ein Gefühl betäubter kapitalistischer Produktivität hervorrufen.
Seine Arbeit untersucht, wie amerikanische Werbung psychologische Reaktionen manipuliert, die Komplexität des Konsumverhaltens, die Erosion der Privatsphäre im digitalen Zeitalter und die Mechanismen zur Bewältigung moderner Ängste. Belangers dreidimensionale Werke stehen oft stellvertretend für menschliche Emotionen oder Erfahrungen und sind zwar von den Künstlern Claes Oldenburg und Robert Gober inspiriert, befassen sich jedoch insbesondere mit den Auswirkungen kapitalistischer Narrative auf die geschlechtsspezifische Psyche.
Belanger hatte Einzelausstellungen im Consortium in Dijon, Frankreich (2021), im Aldrich Contemporary Art Museum in Ridgefield, Connecticut (2020) und im New Museum Showcase in New York (2019).
