

Biografie
Schon sehr früh, 1968, widmete sich Wilma Ramos der Malerei. Sie fand zu ihrer Sprache und blieb ihrem besonderen Ausdrucksstil treu. Runde Gesichter, schräge Augen, ihre Charaktere sind unverwechselbar und scheinen die meiste Zeit eine Gruppe von gut vernetzten Menschen zu bilden, was ganz ihrer charismatischen Art der Beziehung entspricht. Wilma war cool, süß und sensibel. Sie interessierte sich für die afro-brasilianischen Candomblé-Rituale und die immer noch so beliebten Folklorefeste in ganz Brasilien und verstärkt in Bahia. Sie interpretierte auch gerne ländliche Szenen mit harmonischen und gut orchestrierten Farben, die ihren unerschütterlichen Optimismus für die Zukunft zeigten.
Wilma kehrte von einem 4-jährigen Aufenthalt in Spanien zurück und schloss sich 1979 der Gruppe von Künstlern an, die die neue Galerie Cravo e Canela in Alto da Boa Vista unterstützen sollten. Sie versäumte es nie, an allen Ausstellungseinladungen teilzunehmen. Uneingeschränkte Unterstützung erhielten wir von der Künstlerin Wilma Ramos und möchten heute, 43 Jahre später, mit dieser Ausstellung unsere größte Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Wir haben eine schöne Sammlung von Gemälden von 1981 bis 2005 zusammengestellt.
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