

Biografie
Pierre Jourda wurde 1931 in Montesquieu-Volvestre geboren. Als fleißiges Kind war er besonders gut im Zeichnen. Mit 15 Jahren trat er in die Ecole des Beaux-Arts in Lyon und später in Paris ein, die er 1953 mit Auszeichnung abschloss.
Anschließend wählte er eine Laufbahn als Lehrer und unterrichtete Zeichnen an der Ecole Normale des Teachers de la Ville de Toulouse. Pierre Jourda ist ein introvertierter und bescheidener Künstler. Er genießt Anonymität und Einsamkeit und zeigt seine Arbeiten nur seinen engen Freunden. Seine ganze Freizeit widmet er der Schöpfung.
Seine Arbeit ist vom Kubismus geerbt. Besonders bewundert er die Arbeit von Fernand Léger, mit dem er seine Vorliebe für die Malerei „Zeugen seiner Zeit“ teilt. Seine Arbeit spiegelt seine Beobachtungen der Welt, aber auch seine Betrachtungen und Meditationen wider. Seine Bilder sind oft geometrisch, mit einem ausgewogenen Farbkontrast und manchmal überraschenden Formen.
Am Ende seines Lebens ist sein Werk gereift „seine Bilder sind reduzierter, ohne Geschwätz, sie kommen auf den Punkt“, bezeugt seine Frau Andrée. Dieser Künstler, der zu Lebzeiten nie ausgestellt hat, bietet uns heute seine Vision der Welt, die von Optimismus und Sensibilität geprägt ist.