Maxwell

Nachdem er seine Karriere als ausgewanderter Ingenieur in den Vereinigten Staaten begonnen hatte, gab er seinen Job auf und kehrte nach Frankreich zurück, um seinen Lebensunterhalt mit seiner Kunst zu verdienen.

Maxwell schafft Skulpturen, aber mehr als ein Bildhauer muss man ihn als bildenden Künstler bezeichnen. Bei seiner Arbeit geht es um die Formung des Materials – manuell, oft langwierig und akribisch –, aber vor allem die Wahl des Materials steht im Mittelpunkt seines kreativen Prozesses.

Die Ideen, die es hervorruft, ob roh oder bereits hergestellt, ermöglichen die Entwicklung des endgültigen Werks, sowohl im Hinblick auf die Form, die es annehmen wird, als auch auf die Technik, mit der es erreicht werden soll.

Wenn sich die plastische Kunst weiterentwickelt, bleiben Maxwells Inspirationen und Lieblingsthemen dieselben: Farce und die spielerische Welt der Kindheit, Moderne und Gesellschaftskritik, Gewalt und Leid, Tod, Kunst.

Bei Maxwell prallen die Themen aufeinander und der Betrachter schwankt oft zwischen Lächeln und Grimassen.