

Farbe und Licht stehen im Mittelpunkt meiner malerischen Forschung.
Biografie
Meine Landschaften versuchen, die Besonderheit eines Lichts einzufangen. Der Abend betont die Klangfülle der Farben und ermöglicht es mir, mit den akzentuierten Kontrasten zwischen den Schatten- und Lichtbereichen zu spielen. Das Spiel der Spiegelungen im Wasser ist auch eine Quelle der Inspiration und des Tagträumens, die zum Nachdenken und Malen einlädt. Die Wasseroberfläche verwandelt das darüberliegende in abstrakte, teils phantastische Flächen. Die Elemente der Landschaft, insbesondere die Bäume, der Himmel und das Wasser, vermitteln mir dieses Gefühl des weiten Atems, das ich darzustellen versuche.
Auch die Objekte, die mich umgeben, manchmal die banalsten, interessieren mich durch ihre Reflexionen und ihre Materialien. Meine Malerei fängt Szenen von Objekten ein, aber auch von Dingen, die wir nicht betrachten, also Dinge des Alltags, wie zum Beispiel ein Waschbecken. Der Begriff „Stillleben“, den wir üblicherweise verwenden, befriedigt mich nicht: Ich spreche lieber über die bewohnte Stille der Dinge (es war Aragon, der dies über Matisse sagte). Objekte haben diese magische Kraft, eine Atmosphäre zu schaffen, und das ist es, was ich in der Malerei vermitteln möchte. Meine Arbeit zielt auch darauf ab, den Dialog zwischen Objekten durch die Reflexion der Farbe auf ihren Oberflächen wiederherzustellen, die Art und Weise, wie sie Licht einfangen und subtil farbigen Glanz und Schatten erzeugen.
Ölmalerei, ein sinnliches Material, ist meine Lieblingstechnik, weil sie subtile Farbmischungen und Transparenzeffekte ermöglicht, die bei anderen Techniken nicht zu finden sind.