José Pirès

José Pirès malt, formt, graviert, schneidet, zeichnet in Stille oder in Musik sein inneres Lied, seine Entschuldigung für Träume angesichts dessen, was uns von ihnen wegnimmt. Seine Schöpfung lehnt sich manchmal an Mythen und Kult-Symbole an. Seine traumhafte Vision öffnet uns intime Welten, die Phantasie vermischt Erinnerung mit ihrem Anteil an Unendlichkeit. Der Künstler erforscht das Material und die Volumen, die Form und die Farbe auf der Suche nach einer Anmut.

Der in Nîmes geborene französisch-brasilianische José Pirès wird in Rio de Janeiro Kunst studieren, bevor er unter der Schirmherrschaft von Claude Viallat an die Schönen Künste von Nîmes zurückkehrt.

Seine kreativen Themen betreffen Mythen, Zeichen, Symbole und Spuren der Vergangenheit. Mythologie und Szenen, in denen Mensch und heiliges Tier zusammenkommen, sind oft vorhanden und bilden das sensible Netz seiner poetisch-philosophischen Arbeit auf halbem Weg zwischen Erinnerung und Vergessenheit.