
Yasuo Kiyonaga
Japan
Sarah Moon ist eine gefeierte französische Modefotografin, die für ihren einzigartigen, malerischen Ansatz in der Fotografie bekannt ist, der in den 1970er Jahren in London entstand. Geboren als Marielle Warin am 17. November 1941 in Vichy, Frankreich, floh sie mit ihrer jüdischen Familie während ihrer Jugend aus dem besetzten Frankreich und suchte Zuflucht in England. Moon begann ihre Karriere als Modell unter dem Namen Marielle Hadengue in Paris und London. Ab 1970 wandte sie sich jedoch ernsthaft der Fotografie zu und nahm den Namen Sarah Moon an, was ihren Ruf als eine der innovativsten und einflussreichsten Fotografen in der Modewelt festigte. Moons Fotografien sind bekannt für ihre fast traumhaften, ethereal Qualitäten, die oft Juwelen-Töne, sanfte Schärfe und einen Hauch von magischem Realismus enthalten. Ihre Arbeiten werden als visuell fesselnd und emotional ansprechend beschrieben, wobei viele ihrer Bilder eine Stimmung von Nostalgie und einer anderen Welt vermitteln.
In den letzten Jahren hat sich Moons Arbeit weiterentwickelt, da sie neue Herausforderungen sowohl in der Fotografie als auch im Film angenommen hat. Ihre jüngsten Ausstellungen haben Themen wie Erinnerung, Zeit und den Lebensverlauf behandelt, und ihre Werke fesseln weiterhin ein weltweites Publikum. 2021 wurde eine Retrospektive von Moons Arbeiten in der Maison Européenne de la Photographie in Paris veranstaltet, bei der viele ihrer ikonischen Bilder zusammen mit neuen, nie zuvor gezeigten Werken ausgestellt wurden. Als Künstlerin bleibt Moon ein bedeutender Einfluss auf zeitgenössische Fotografen und bildende Künstler und wird für ihre Fähigkeit gefeiert, Kunstsinn und kommerzielle Fotografie miteinander zu verbinden.
Im Laufe ihrer herausragenden Karriere hat Moon mit großen Modehäusern wie Chanel, Dior, Comme des Garçons und Cacharel zusammengearbeitet und maßgeblich zu hochkarätigen Kampagnen und ikonischen Editorials in Vogue beigetragen. Sie ist wahrscheinlich am bekanntesten dafür, dass sie 1972 die erste Frau war, die den Pirelli-Kalender fotografierte, ein Meilenstein in der von Männern dominierten Welt der Modefotografie. Neben ihrer kommerziellen Arbeit hat sich Sarah Moon auch intensiv mit Galerie Ausstellungen und Filmprojekten beschäftigt und Fotografie als Medium der künstlerischen Erforschung genutzt. Zu ihren Auszeichnungen gehören der prestigeträchtige Clio Award 1984 und der Grand Prix National de la Photographie 1995, die ihren Status in der Kunstwelt festigten.
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