Jérôme Bouscarat

Jérôme Bouscarat wurde 1967 geboren. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er vom Künstler Philippe Rillon. Er verbrachte drei Jahre in Guadeloupe, wo er eng mit dem lokalen Künstler Ulysse Mécano zusammenarbeitete, eine Erfahrung, die ihn tief geprägt hat. Das Leitmotiv des Künstlers ist das Porträt, dessen gesamte Moderne in einer Mischung aus Wahnsinn, schwarzem Humor und klassischen Referenzen liegt. Epochen und Genres stehen im Dialog und reagieren aufeinander. Wir nähern uns manchmal Akademismus und religiöser Malerei, manchmal populärer Kunst. „Ich habe durch meinen Vater eine karibische Kultur, eine Kultur, die heilig und weltlich vermischt. Ich bin von diesem Einfluss geprägt. “ Die Liebe zum Detail ist sehr präsent und zeigt den skurrilen Aspekt der Werke. Manchmal werden die Motive mit Tierköpfen geschmückt, auf der Suche nach dem Fremden, dem Geheimnis, wodurch ein atypisches Universum entsteht, das von Dunkelheit geprägt ist ... Ein Universum, das wir regelmäßig in der französischen Metropole so gut ausstellen wie in Guadeloupe.