
Fabrizio Alzati
Italien
Jean-Christophe Béchet wurde 1964 in Marseille geboren und lebt und arbeitet seit 1990 in Paris.
Jean-Christophe Béchet kombiniert Schwarzweiß und Farbe, Film und Digital, 24x36 und Mittelformat, Polaroids und fotografische "Unfälle" und sucht für jedes Projekt nach dem "richtigen Werkzeug", das es ihm ermöglicht, einen relevanten Dialog zwischen einem herzustellen Interpretationsrealität und ein fotografisches Material.
Sein fotografisches Werk entwickelt sich in zwei Richtungen, die sich ständig überschneiden und aufeinander reagieren. So nähert er sich mit seinem Umgang mit der Realität einerseits einer Form des „poetischen Dokumentarfilms“ mit einem permanenten Interesse an „Street Photography“ und urbaner Architektur, dann spricht er von seinen Fotografien als BEWOHNTE LANDSCHAFTEN.
Parallel dazu entwickelt er seit mehr als fünfzehn Jahren eine Recherche über das fotografische Material und die Besonderheiten des Mediums, sowohl in Silber als auch in Digital. Dabei konzentriert er sich auf technische „Unfälle“ und greift seine Fotografien der Realität auf, indem er sie mit mehreren Drucktechniken konfrontiert. Damit stellt er über das Fotografieren hinaus diese Arbeit an Licht, Zeit und Zufall wieder her, die seiner Meinung nach die drei Säulen des fotografischen Akts sind.
Seit 20 Jahren baut er diese doppelte Weltanschauung Buch für Buch auf, wobei der Raum der gedruckten Seite sein „natürliches“ Ausdrucksfeld ist, und so ist er Autor von mehr als 20 monografischen Büchern.
Seine Fotografien sind auch in mehreren privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten und wurden in mehr als sechzig Ausstellungen gezeigt, insbesondere bei den Rencontres d'Arles 2006 (Reihe „Urban Policies“) und 2012 (Reihe „Unfälle“) und im Mois de la Foto in Paris, 2006, 2008 und 2017.
Nachdem er lange in Paris von "Les Douches la Galerie" (2005/2020) vertreten war,
Jean-Christophe Béchet arbeitet heute mit "La Galerie des Photographes" (29 rue Keller, 75011)
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