Michael Craig-Martin

Michael Craig-Martin wurde 1941 in den USA geboren. Er studierte Bildende Kunst an der Yale School of Architecture. Er ist sehr inspiriert von den multidisziplinären Experimenten und minimalistischen Farbtheorien von Josef Albers. Er zog 1966 nach Großbritannien und begann dort Werke in Galerien auszustellen. Er ist besonders bekannt für seine Arbeit "An Oak Tree", bei der ein Glas auf einem Regal ausgestellt wird, zusammen mit einer Beilage, in der erklärt wird, warum es sich um eine Eiche handelt. In seinen Arbeiten verwendete er immer mehr Alltagsgegenstände und begann dann in den 70er Jahren, diese Gegenstände zu zeichnen und zu malen. Ab den 90er Jahren widmete er sich immer mehr der Malerei, behielt aber seinen Stil so erkennbar. Einfache Formen und lebendige Farben in festen Körpern, auf Papier oder an Wänden. Seine Werke wurden in den größten Kunstzentren der Welt ausgestellt: im Centre Georges Pompidou, im MoMA in New York, im IVAM in Valence, in den Kunstvereins in Düsseldorf oder im Museum of Modern Art in Dublin.