Andreas Fogarasi
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Andreas Fogarasi

Österreich • 1977

Biografie

Andreas Fogarasi befasst sich mit der Repräsentation von Macht und Identität im öffentlichen Raum. Es zeigt auf versteckte Weise, wie eine Regierung das Verhalten in ihrem Hoheitsgebiet definiert und reguliert. Dieser kritische Prozess setzt einen Diskurs voraus, der Konventionen und vorgefasste Ideen untergräbt. Er kann diese Elemente dann rekonstruieren, wieder zusammensetzen, assoziieren und wiederholen, bis seine minimalen Arbeiten unsere Umwelt und unsere Verhaltensweisen in Frage stellen und uns zur unvermeidlichen Frage der bürgerlichen Freiheiten aufrufen. Andreas Fogarasi untersucht durch seine Arbeit die Stadt und ihre Repräsentationscodes. Diese Projekte zeugen von seinem Interesse an der kollektiven und utopischen Dimension der Architektur (aber manchmal auch an ihrem Autoritarismus) sowie an der Aneignung dieser Bereiche oder Symbole durch die Bevölkerung. Es ist ein kritischer Blick auf die Moderne und die Politik der Vereinigung. Andreas Fogarasi wurde 1977 in Wien geboren, wo er lebt und arbeitet. Nach seinem Architekturstudium entschloss er sich, an die Wiener Schule der Schönen Künste zu gehen und von 2002 bis 2003 an der Le Pavillon-Residenz im Palais de Tokyo teilzunehmen. Er nahm 2002 an der Manifesta 4 in Frankfurt teil und gewann 2007 mit dem Projekt Kultur und Freizeit den Goldenen Löwen für den besten nationalen Pavillon für den ungarischen Pavillon auf der Biennale in Venedig.
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