

Die Seele eines Augenblicks und die Essenz menschlicher Verbindung einfangen.
Biografie
Giulia Wyss wurde 1992 in der Schweiz geboren. Mit 15 Jahren begann sie, Kunst zu schaffen, und mit 23 Jahren begann sie, ihre Werke professionell zu verkaufen. Seit 2020 arbeitet sie hauptberuflich als freiberufliche Künstlerin. Ihr Interesse an realistisch-figurativer Kunst wurde 2008 geweckt, als sie die Kunstschule in St. Gallen besuchte, wo sie eine solide Grundlage sowohl in Technik als auch in kreativem Ausdruck erwarb.
Wyss' frühe Arbeiten fielen durch ihre einzigartige Mischung aus markanten Augen, detaillierten Porträts und kräftigen grafischen Formen auf. Im Laufe der Zeit entwickelte sich ihre Kunst durch intensives selbstgesteuertes Studium, Experimentieren und das Engagement, bedeutungsvolle Werke zu schaffen, die das Emotionale und das Greifbare verbinden.
„Es gibt einen transformierenden Moment im Prozess, wenn die Farbe mehr als nur Farbe wird“, erklärt Wyss. „Sie wandelt sich von einem physischen Material auf der Leinwand zu einem, das ein Eigenleben entwickelt. Die Herausforderung besteht darin, dieses Gefühl einzufangen – die Erfahrung, in der Gegenwart des Motivs zu sein, durch eine realistische Kunstform zu vermitteln, die den natürlichen Eindruck erweckt, dass jemand wirklich da ist.“
In ihrer Arbeit geht es darum, die Seele eines Augenblicks und die Essenz menschlicher Verbindung einzufangen. Durch eine sorgfältige Balance aus Realismus und emotionaler Tiefe versucht Wyss, über die Darstellung hinauszugehen und Gemälde zu schaffen, die lebendig wirken. Werke, die den Betrachter in einen intimen, nachdenklichen Raum einladen, in dem er sich mit dem Motiv, sich selbst und den größeren Themen der Existenz verbinden kann. Ihre Kunst fängt nicht nur ein, was gesehen wird, sondern ruft auch hervor, was gefühlt wird, und bietet ein Fenster zu Wahrheiten, die universelle Resonanz finden.
