In meinen Projekten erforsche ich die Komplexität des Frau- und Mutterseins in einer Welt, die unsere Erfahrungen oft unterbewertet und ihnen untergeordnet ist.
Biografie
Nach ihrem Abschluss in Bildender Kunst an der Universität Salamanca studierte sie in Kassel und an der HFG Offenbach in Frankfurt und entwickelte parallel dazu einen Teil ihrer künstlerischen Arbeit, die sie in Badajoz und später in Asturien fortsetzte, wo sie heute lebt. 2017 schloss sie ein Masterstudium in Integrierter Werbung an der Internationalen Universität La Rioja ab.
Ihre frühen Werke basierten auf einem informellen Malstil, der zwischen Figuration und Abstraktion changierte. 2003 brannte das Lagerhaus, in dem ihre Arbeiten aufbewahrt wurden, nieder und zerstörte alle Werke, die sie in den vorangegangenen zwei Jahren geschaffen hatte. Von diesem Moment an veränderte sich ihr Schaffen grundlegend. Sie konzentrierte sich nicht länger auf eine einzige Technik und gab ihre sehr intuitive und spontane Arbeitsweise auf.
Im Laufe der Zeit hat sie sich wieder der rein bildnerischen Ausdrucksweise zugewandt, obwohl sie weiterhin neue Medien und Techniken erforscht. Mehrere Jahre lang lehrte sie an der Kunsthochschule Oviedo. Derzeit unterrichtet sie Design an der ESAPA, der Kunsthochschule des Fürstentums Asturien.
Bis Februar 2018 war sie Mitglied des Offmothers Collective zusammen mit Susana Carro, Roxana Popelka, Eugenia Tejón, Gema Ramos, Natalia Pastor und Elena de la Puente, wo sie sich mit den Themen Kunst und Mutterschaft auseinandersetzten.
Sie ist derzeit Mitglied der Vereinigung der Künstlerinnen Blanco, Negro y Magenta und der Vereinigung der Frauen in der bildenden Kunst. Außerdem gehört sie dem Espacio Local in Gijón und dem dazugehörigen Kulturverein Laboca an.