Sergey Davidovich

Künstler-Statement:

Abstrakt figurativ.
Diese sinnlose (unlogische) Wortkombination spiegelt den Stil meiner Arbeit am besten wider. Dies ist eine Abstraktion, die nicht völlig frei von Bildlichkeit ist. Oder Bildlichkeit in einem wütenden, aber endlosen Streben, eine Abstraktion zu werden.
Warum Malerei?
Ich habe einen großen Teil meines Lebens der Architekturpraxis gewidmet.
Als Architekt habe ich viele Projekte von Privathäusern bis hin zu großen Mehrzweckkomplexen in verschiedenen Städten in Weißrussland, Russland, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden entworfen und umgesetzt.
Aber Architekt zu sein bedeutet, süchtig zu sein.
Deshalb malen.
Denn ich habe schon lange vor meiner Tätigkeit als Architekt mit dem Malen begonnen, und wenn Architektur ein Beruf ist, dann ist Malen Liebe.
Dank der wunderbaren Lehrer, die ich im Leben kennenlernen durfte, liebe ich die Geschichte der Weltkunst wirklich, daher fällt es mir unerträglich schwer, meine Lieblingsmeister zu nennen. Aber wenn ich einfach mit der Aufzählung beginnen würde, würde ich so beginnen: Matisse, Le Corbusier, Diebenkorn, die Höhle von Altamira, ...
Das ist wahrscheinlich alles, was ich sagen kann ... mit Worten auszudrücken.
Denn es gibt andere Musen für Gedanken, die man in Worte fassen kann.
Aber es gibt noch vieles, was ich Ihnen erzählen möchte.
Glücklicherweise gibt es eine andere Sprache.
Die Sprache, die dich nicht lügen lässt,
Die Sprache, die keiner Übersetzung bedarf.

Ausbildung:

Belarussische Staatliche Akademie. 1993-1999. Bachelor der Architektur.

Ausstellungen:

Ausstellungen von Malerei und Grafik zusammen mit V.Ivashkov. BGPA, Minsk, 1995
Persönliche Ausstellung im Rahmen des belarussisch-deutschen Projekts „HOPE XXI“, Vileika, 1996
Persönliche Ausstellung „CONVERSATIONS“, DK Gallery, Minsk, 2020
Persönliche Ausstellung „GROSSER SOMMER“, Vitebsk Museum Center of Contemporary Art, Vitebsk, 2021
Persönliche Ausstellung „RASGUEADO“, Einkaufszentrum Kazzarma, Hrodno, 2021

Künstlerische Einflüsse:

Dank der wunderbaren Lehrer, die ich im Leben kennenlernen durfte, liebe ich die Geschichte der Weltkunst wirklich, daher fällt es mir unerträglich schwer, meine Lieblingsmeister zu nennen. Aber wenn ich einfach mit der Aufzählung beginnen würde, würde ich so beginnen: Matisse, Le Corbusier, Diebenkorn, die Höhle von Altamira, ...

Stichworte:

Abstrakt, figurativ, abstraktfigurativ, Expressionismus.