Pablo Picasso: Tiere

Der 1881 in Málaga geborene Pablo Picasso hatte einen unbestimmbaren künstlerischen Einfluss auf das 20. Jahrhundert, und seither hat sich sein Vermächtnis nur fortgesetzt. Heute sind seine Gemälde, Skulpturen, Drucke und Keramiken in den Museen für moderne Kunst auf der ganzen Welt zu sehen. Eine weniger bekannte Tatsache über den großen Spanier Pablo Picasso ist, dass er ein Tierliebhaber war. Picassos Leben war, wie seine Kunst, voller Tiere. Sein Vater war ein Taubenzüchter und brachte seinem Sohn bei, wie man Tauben malt. Picassos Liebe zu diesen Vögeln setzte sich auch im späteren Leben fort. Seine Zeichnung Taube des Friedens wurde 1949 zum Emblem der ersten Internationalen Friedenskonferenz gewählt. Picasso nannte auch seine zweite Tochter "Paloma", was auf Spanisch "Taube" bedeutet. Françoise Gilotriend, eine Freundin von Pablo Picasso, sagte: "Pablo liebte es, sich mit Vögeln und Tieren zu umgeben. Im Allgemeinen waren sie von dem Misstrauen befreit, mit dem er seine anderen Freunde betrachtete".

Hunde tauchen in Picassos Werk immer wieder auf und waren auch sein ganzes Leben lang ständige Begleiter. Im Laufe der Jahre besaß er viele Hunderassen, darunter Terrier, Pudel, einen Boxer, einen Großen Pyrenäenhund, einen Deutschen Schäferhund und Afghanenhunde. Der bekannteste seiner Haushunde ist Lump, der Dackel. Die Beziehung zwischen Künstler und Hund wurde als "Liebesbeziehung" bezeichnet, und Lump taucht in einer Reihe von Picassos Gemälden auf. Er lebte mit Picasso bis eine Woche vor dessen Tod im Jahr 1973 zusammen. Entdecken Sie auf Artsper eine Zusammenstellung von Werken, die sich mit den tierischen Zeichnungen und Skulpturen von Pablo Picasso befassen.