„Interferenzen“
Olivier Swiz & Pavel Rtue
Unter dem physikalischen Phänomen der Interferenz versteht man die Überlagerung von Wellen, um deren Intensität zu verstärken oder abzuschwächen.
Die Ausstellung vereint die Werke zweier Künstler, die ihre Werke durch die sukzessive Überlagerung von Farbschichten und Texturen schaffen.
Ihr Ansatz basiert auf der intuitiven Erforschung der Interaktionen zwischen verschiedenen Elementen, wobei jede neue Schicht mit der vorherigen in Dialog tritt und diese teilweise verbirgt oder im Gegenteil enthüllt.
Dies zeigt sich in der Kombination und empirischen Anordnung von Farben, Formen und Texturen, die zu einer einzigartigen Komposition führen.
Das Endergebnis ist immer unvorhersehbar, da Künstler auf Veränderungen reagieren, die während des Prozesses auftreten.
Die Arbeiten stellen eine Suche nach Harmonie zwischen verschiedenen Schichten und Elementen dar, was zu einer komplexen visuellen Struktur führt.
Manchmal bleibt das Ergebnis selbst für die Künstler selbst unerwartet: Die Bedeutung erschließt sich möglicherweise nicht sofort und es kann Zeit oder neue Erfahrungen erfordern, bis sie vollständig erfasst wird.
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