Nathanaël Koffi freut sich, seine zweite persönliche und selbst produzierte Ausstellung zu präsentieren: „Die Jahreszeiten der Liebe“.
Zwei Jahre lang erforschte Nathanael das Konzept der Liebe: Was ist dieses Gefühl? Wie wird es geboren? Wie entwickelt es sich? Welche verschiedenen Arten von Liebe gibt es? Wie wird es erklärt? Rund um den Valentinstag eröffnet der Künstler eine Ausstellung in 24 Beaubourg, die in sechs Kapitel gegliedert ist, sechs Etappen, die als sechs Jahreszeiten gedacht sind, aus denen sich die Liebe ergibt.
Die Ausstellung befasst sich mit dem Beginn einer Beziehung, den Anfängen, der Adoleszenz und der ersten Liebe, dem Flirten, den Anfängen und der Erkundungsphase des Paares, in der wir das wahre Gesicht unseres Partners entdecken.
Allmählich entwickelt sich die Ausstellung im Rhythmus der Beziehung. Dann kommt die Routinephase, diese Phase, die sowohl Angst machen als auch beruhigen kann, die aber unvermeidlich ist.
Was folgt, ist die Phase des Engagements, der Akzeptanz nach mehreren Jahren mit seinem/ihrem Partner, eine Phase, die nach einer Heirat schreit.
Dann die Krisenphase. Entweder wir überwinden es, oder es zerstört alles, was ihm in den Weg kommt. Die Ausstellung präsentiert verschiedene Typologien von Krisen, die in die letzte Phase führen:
Die Phase ohne Wiederkehr, in der unterschiedliche, für jeden Menschen spezifische Gründe zur Trennung führen.
Eine Eröffnungsfrage schließt die Reise ab: An welchem Punkt sollten wir uns trennen, die Liebe abbrechen und wie geht das am besten?
„Die Jahreszeiten der Liebe“ veranschaulichen diese verschiedenen Phasen und Themen in Form von Metaphern mit den symbolträchtigen farbenfrohen Mustern des Künstlers Nathanael Koffi.
Eine Einladung, einen Blick auf Ihre eigenen Liebesgeschichten zu werfen, durch diese Ausstellung, die ein universelles und doch so persönliches Thema erforscht.
Nathanaël Koffi ist ein 29-jähriger Maler und bildender Künstler, der sich gerne in verschiedenen Medien ausdrückt und vergessene Objekte wiederverwendet, um die Welt um ihn herum aufzuwerten. Die intuitive Dynamik seiner Arbeit steht im Einklang mit der Präzision und Strenge, die der Entstehung seiner Werke innewohnt.
In einem sehr abstrakten Ansatz spielt er mit Variationen von Farben und Mustern und sucht nach Schattierungen, Formen, Texturen und Materialien.
Er arbeitet frei, ohne Skizzen oder vorherige Vorbereitung. Die Komposition der Farben ist spontan und vor Ort entstanden.
„Die Freiheit in meiner Arbeit spiegelt die Freiheit meines Geistes wider, die ich in meinen Kreationen umschreibe. Dem Gesprächspartner steht es frei, das Werk auf seine eigene Art und Weise entsprechend seinem eigenen Bezugsrahmen zu interpretieren. Die Wahrnehmung des Werkes gehört ihm. Es ist ein Austausch: Ich erschaffe mit Spontaneität, das Publikum ist eingeladen, sich mit der gleichen Freiheit zu fühlen. »
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