Françoise Jallot

Seit einigen Jahren male ich im Freien oder im Atelier auf Leinwand, Schiefer, Holz, Papier... Oft das Meer, Bäume, Dörfer, imaginäre oder nicht imaginäre Landschaften... Blicke von verlorenen Porträts. Sternschnuppen-Seelen.

Das Malen ist zu einer Notwendigkeit geworden. 

Eine Art, mich zu exponieren und mithilfe von Materialien das wiederzugeben, was ich fühle. Ich knete tief, um ein Relief zu schaffen. Ich mische Sand, Asche, Muscheln, Marmorpulver, Pflanzen ... Katagamis (japanische Schablonen).

Auf dem Boden, um besser verwurzelt zu sein. Ich liebe es, mit der Materie zu arbeiten, um dem Unvorhergesehenen, dem Unbekannten freien Lauf zu lassen. Ich reise in dem, was ich ausführe. Es ist eine Bewegung, die einer Musik folgt.